Die Mammasonographie (Ultraschalluntersuchung der Brust) ist bei Frauen und Männern unter 30 Jahren mit Tastbefund, Beschwerden oder hohem Risiko die Standardmethode zur Brustuntersuchung.
Bei Frauen über 40 wird sie als ergänzende Methode zur Mammographie (u. a. bei „dichter“ Brust im Röntgenbild) eingesetzt. Sie hat ihre Relevanz vor allem in der Abklärung von tastbaren Verhärtungen oder Knoten in der Brust und zur Abklärung auffälliger Veränderungen im Röntgenbild.
Häufig kann die Ultraschalluntersuchung die Harmlosigkeit eines Befundes, zum Beispiel einer Zyste, beweisen. Wegen der fehlenden Strahlenbelastung kann sie auch zur Verlaufskontrolle von Brustveränderungen eingesetzt werden.